5 Tipps für E-Mails, die gut ankommen

Viele Newsletter landen im Spam, werden blockiert oder erreichen die Empfänger·innen aus anderen Gründen nicht. Im Ergebnis gehen Kunden verloren und die Umsätze sinken. Irritationen entstehen, wenn Transaktionsmails wie Rechnungen und Auftragsbestätigungen nicht ankommen. Damit Dir das nicht passiert, geben wir Dir fünf Tipps, wie Deine E-Mails auch in Zukunft gut ankommen – und Du Dir zufriedene Kund·innen und weiterhin hohe Umsätze sicherst.

Es ist viel passiert, seit die erste E-Mail Deutschland vor fast 40 Jahren erreichte. Im August 1984 empfing sie Prof. Michael Rotert als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Karlsruhe. Seitdem haben sich die Spielregeln mehrfach geändert, zuletzt mit den Ankündigungen von Google und Yahoo. Versender kommerzieller E-Mails müssen aktiv Spam bekämpfen und die E-Mail-Sicherheit für ihre Nutzer·innen verbessern. Mailboxprovider agieren als „Türsteher“ ihrer Nutzer·innen und müssen auf verschiedene Punkte achten, um zu entscheiden, ob sie E-Mails annehmen und in welches Postfach sie diese einordnen sollen.

Für die erfolgreiche Zustellung Deiner E-Mails haben wir hier fünf Tipps:

E-Mail-Authentifizierung (SPF, DKIM, DKIM, DMARC)

Spoofing, Phishing und andere Angriffe können das Vertrauen in eine Marke oder ein Unternehmen stark schädigen. Deshalb ist die E-Mail-Authentifizierung ein wichtiger Bestandteil, um Vertrauen zu schaffen. Sie ermöglicht den Empfänger·innen, die Echtheit einer E-Mail zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie von einer vertrauenswürdigen Quelle stammt. Durch die E-Mail-Authentifizierung kann der Absender einer E-Mail nachweisen, dass er tatsächlich die Person oder Organisation ist, die er vorgibt zu sein.

Listenaufbau und -pflege, Segmentierung

Die Qualität einer Verteilerliste ist sehr relevant, um Spambeschwerden gering zu halten. Eine qualitativ hochwertig aufgebaute und gut gepflegte Verteilerliste verhindert Spambeschwerden und hat somit großen Einfluss auf die Reputation des Absenders und somit auf die Zustellbarkeit seiner E-Mails. Leider wird diese Tatsache von vielen Versendern unterschätzt. Zentrale Punkte hierbei sind die Einwilligung, Automatisierung, Segmentierung und Abmeldung.

Content & Engagement

Es ist wichtig, dass Versender den Mehrwert in ihren E-Mails regelmäßig überprüfen und sicherstellen, dass er auf die Bedürfnisse und Interessen der Empfänger·innen zugeschnitten ist. Investiere Zeit, um relevante und ansprechende Inhalte zu erstellen. Dadurch erhöhst Du die Wahrscheinlichkeit, dass Deine E-Mails geöffnet, gelesen und sogar weitergeleitet werden. Mailbox-Provider werten diese Aktionen als positives Signal für die Qualität Deiner E-Mails. Dadurch betrachten sie Dich als vertrauenswürdigen Versender und Deine E-Mails als erwünscht.

Bounce-Management

Eine Bounce-Nachricht ist eine automatisch generierte E-Mail, die vom Mailbox-Provider an den Absender gesendet wird, um ihn darüber zu informieren, dass die ursprüngliche E-Mail nicht zugestellt werden konnte. Es gibt zwei Arten von Bounces, die nach ihrer Ursache unterschieden werden: Soft Bounces und Hard Bounces. Es ist wichtig, dass Du Deine Bounces regelmäßig überwachst und bearbeitest, um Auffälligkeiten oder Zustellbarkeitsprobleme aufzudecken.

Beschwerdemanagement

Beschwerden können immer auftreten und lassen sich auch bei Einhaltung von Qualitätsstandards nicht vollständig vermeiden. Entscheidend ist jedoch, wie Du mit diesen Beschwerden umgehst. Beschwerden sind ein wertvolles Feedback und zeigen Dir, wo es Probleme gibt und wo Verbesserungsbedarf besteht.

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